Batch Upload von Schulprojekt

openSenseMap API
#1

Hi zusammen,
Ich hab mich hier registriert, weil ich mir zuhause einen Sensorknoten hinstellen will. Allerdings hab ich aber grad ne anderweitige Frage, von der ich euch grade erzählen will.

Ich Mache im nächsten Schuljahr eine „nachmittags-AG“ in meiner alten Mittelstufe und würde zumindest mal ne kleine Abschätzung abgeben, wie aufwändig es für die schule wäre eine größere Zahl an Sensorknoten auf dem Schulgelände und in der Umgebung an Freiwillige zu verteilen.

Ich wollte mal fragen, ob und wenn ja, wie sinnvoll es ist die Daten zu sammeln und alle Sensoren geschlossen an die Api zu senden. Leider hatte ich keine Zeit um mich mit der Api zu beschäftigen.

#2

Moin @NeoCortex97,

bei der API gibt es ein Ratelimit von (ich glaube) 6 Requests pro Minute. Du kannst also nur 6x in der Minute Messwerte hochladen. Du kannst pro Box mehrere Messungen in einem Request hochladen ( Measurements - Post multiple new measurements) aber mehrere Boxen kannst du leider nicht in einem einzigen Request mit Daten füllen.

Viele Grüße
Felix

#3

Moin moin @Felix,
das hab ich leider schon erwartet, nachdem ich mir die API angeschaut habe.

Ich hätte nur gedacht es sei effizienter das zentral zu machen, als einen Server in die Schule zu stellen, der mehrere Boxen registriert und die Werte für mehrere Boxen schickt.

Das einzige, was mir noch einfallen würde, wäre eine Box mit mehreren Standorten zu haben und die ganze Schule wie eine einzige, große Box zu behandeln. Die Lösung fänd ich allerdings mega doof.

Wenn das nicht geht, werd ich mal schauen, dass jeder Schüler seine eigene Box bekommt und wir das mit der Api irgnedwie hinbekommen. Aber wie es aussieht, kann ich sagen, wir messen alle 5 oder 10 Sekunden und die Box pusht nur ein mal pro stunde alle 6-12 Messwerte der letzten Stunde. Dann würde ich sagen, dass wir das machen und unsere Messwerte lokal auf unserem Server puffern.

Für das Projekt der schule wäre es vielleicht ganz nett, dass wir zu bestimmten Tageszeiten häufiger messen und die Daten Feingranularer haben. Außerdem könnte man vielleicht Messwerte rausfiltern, die nur intern an der Schule Sinn machen.

Gibt’s bisher keine Projekte, die größere Mengen an Boxen haben? Aber wahrscheinlich postet da auch jede Box selbst - vermute ich. Mein Gedanke war nur, dass man eventuell Bandbreite für die Api sparen könnte, wenn das einmal zentral ist.

Die Schule an der ich das Projekt anbieten will, bemüht sich sehr um Naturschutz und Umweltschutz. Deswegen finden die die Idee cool Wetterdaten zu spenden, aber auch welche zu haben die der Lokale NaBu benutzen kann. Das ist dann aber mein eigenes Problem. Mal schauen, was wir da an Infrastruktur ausbauen müssen.

Aber vielen Dank für deine Antwort :smiley:

#4

oh doch, das gibt es sogar einige … wir betreuen ein Feinstaub-Sensornetzwerk welches Daten per TTN ausleitet, insgesamt 35 Sensoren deren Daten wir lokal auf unserem Server sammeln, und per node-red dann (pro Sensor) an die OSEM schicken — da gehen jede Menge Daten wegen rate-limit exceeded verloren … ebenso eine Applikation die sensebox.co2 Ampeln verwendet (15 Stück) – auch hier setzen wir auf TTN (LoRaWAN) Ausleitung da wir nicht überall auf WLAN zurückgreifen können

Als ehrenamtlicher Verein bieten wir u.a. Schulen, Communities, Bürgergemeinschaften, Vereinen etc. die Möglichkeit, unsere Vereinsserver für genau solche opendata-Projekte zu benutzen, was aber immer wieder zu der oben beschriebenen Einschränkung und Aussetzern bei der Übermittlung der Daten führt.

… Es gab aber genau dazu bereits Gespräche und einen Gedankenansatz, den man mal wieder weiter verfolgen müsste … @mario, @Felix ich glaube mit Caspar lief da doch schon ein Ansatz ? Wir wollten doch auf unserem node-red-Server mal etwas ausprobieren …

#5

Wow, ich hätte nie erwartet, dass nahh so ner langen Zeit noch was passiert. Grundsätzlich hab ich noch immer Bock das zu machen. Ich müsste aber ziemlich aufwand treiben.

Ein Teil von dem Projekt wäre nodes zu bauen, die Selbstversorgend sind un in einem Naturschutzgebiet hängen.
Ich hatte da schon mit meinem Zuständigen NABU Vertreter gesprochen und das wäre kein Problem.

Leider ist die Strecke bis zur Schule so groß, dass wir nicht mit legalen Mitteln vom weiteste geplanten Knoten zum gateway in der Schule kommen. Das bedeutet wir bräuchten Routing und das geht nicht mit lorawan.

Deswegen kommen wir eigentlich nicht drum herum auf jeden Fall irgendwie mit einem Server zu publishen. Und da wäre es nicht so geil, wenn dann rate limits Das problem wären.

Das einzige was ich mir da ggf vorstellen könnte wäre ganz viele kleine Container zu holen, die bei uns auf dem schulserver laufen und wo jeder nur für ein oder zwei Knoten publisht und einen eigenen api key hat.

Wär zwar kacke und umständlich, aber zur Not mach ich das so, wenn di Schüler das wollen

Edit:
Ich will ggf auch ein lorawan gateway aufstellen, aber eher, damit Schüler und Leute aus dem Dorf auch mitmachen können.

Da wäre zwar ein Hinweis auf einen billigen Weg ein stabiles Gateway zu bauen, oder zu kaufen, die Möglichst günstig ist. Aber das findet sich bestimmt auch anders.